Freitag, 21. Januar 2011
Schnorcheln an der Sandbank
Das Internet hat wieder relativ normale Reaktionszeiten, so dass es nun gelingen sollte, neue Fotos hoch zu laden.

Die Fahrt zur Sandbank fand in einem Dhoni statt, dem traditionellen Transportmittel der Malediven. Ursprünglich dienten diese Boote dem Fischfang. Ein Stück des Weges schwamm ein Delphin neben uns her. Ein tolles Erlebnis! :-) Das Schnorcheln rund um die Sandbank war dann unspektakulärer als erwartet. – Aber vielleicht sind wir auch nur verwöhnt von der Vielfalt an Fischen in unserem Hausriff. Zum Baden ist es dort allerdings ein echter Traum, da der Boden auf der einen Seite der Sandbank wirklich aus purem Sand besteht und nicht – wie an den Inseln – mit Korallengestein bedeckt ist.



Mein persönliches Highlight ereignete sich aber am Ende des Aufenthaltes: Aufgrund von Ebbe kam das Boot nicht mehr nah genug an die Insel heran, so dass es ungefähr 50 Meter vom Strand entfernt halten musste. Da das Wasser bis dahin nur ca. 1,20 Meter tief war, wäre es kein Problem gewesen, durch das Wasser zum Boot zu laufen. – Das Problem waren aber das Gepäck sowie Liegen und Sonnenschirme, die eigens für uns auf die Sandbank gebracht worden waren und jetzt wieder mit zurück mussten. Uns Touristen und die Sonnenschirme hat dann ein kleines Schnellboot, das bis zum Strand kam, zum Dhoni gebracht. Die Liegen hat die Schiffsbesatzung allerdings mit Hilfe einiger Touristen allesamt durch das Wasser zum Boot transportiert. Das Ganze hatte schon eine gewisse Komik. Sogar die Einheimischen, die zwar immer sehr höflich sind, aber selten mal situationsbedingt Emotionen zeigen, konnten sich das Grinsen angesichts dieser Situation nicht verkneifen. :-)

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Donnerstag, 20. Januar 2011
Schnorcheln am Hausriff
Heute sind wir mal wieder ein wenig geschnorchelt, um das Hausriff weiter zu erforschen. Wir sehen da immer ganz unterschiedliche Dinge: Peter die „riesigen“ Fische und ich viele kleine und mittelgroße in allen möglichen Farben. Komisch. ;-) Ein kleiner gelber war sichtlich irritiert darüber, dass unsere Flossen genauso gelb sind wie er. Immer wieder schwamm er auf die Flossen zu, um dann erschrocken weg zu schwimmen, wenn diese sich zu schnell bewegten.

Morgen Nachmittag schnorcheln wir dann rund um die Sandbank, auf der wir vorgestern Abend das Dinner hatten. Leider hat eine Gruppe von Chinesen die leihbare Unterwasserkamera zerbrochen, so dass es erst einmal nichts wird mit den geplanten Unterwasseraufnahmen. Nachdem wir uns aber heute mit einem Einheimischen an der Tauchbasis unterhalten haben, der uns mindestens Schildkröten und Rochen versprochen hat bei einem eintägigen Tauch-Schnupperkurs, sind wir nicht mehr weit entfernt von einer Entscheidung dafür. – Und dann gibt es auch Aufnahmen vom Meer. :-)

Heute habe ich mal versucht, ein wenig Inselatmosphäre am Abend einzufangen.



Dunkel wird es hier immerhin schon gegen 18 Uhr.

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Mittwoch, 19. Januar 2011
Nichtstun
Nach dem aufregenden Nachmittag und Abend gestern haben wir uns heute erst einmal einen ruhigen Tag gemacht. ;-) Lesen, Musik hören, schlafen und essen - sonst nix. Daher gibt es auch leider keine neuen Fotos, so dass ich Euch mit einem von gestern "abspeisen" muss. Verzeiht mir! :-)



Eine von diesen ist unsere. - Wer findet sie? ;-)

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